Geschichte der kieferorthopädischen Praxis
Ende 19. Jh | Xaver Eberhard behandelt als Friseur und Barbier - wie für seinen Berufsstand üblich - auch kranke Zähne in seinem Atelier in Riedlingen / Donau. Sein Sohn Hermann geht ihm dabei zur Hand und fertigt künstliche Zähne als Ersatz für entfernte Zähne. Nach dem Besuch der Abendschule und erfolgreichem Abitur studiert dieser Zahnmedizin in Tübingen, Würzburg und München. | |
1911 | Dr. Hermann Eberhard gründet in Schwäbisch Gmünd als 1. approbierter Zahnarzt am Ort eine Praxis in der Gartenstraße 4 (heute: Untere Zeiselbergstraße). | |
1950 | Nach erfolgreichem Medizin- und Zahnmedizinstudium im und nach dem Krieg tritt der Sohn Dr. Fritz Eberhard in die väterliche Praxis ein. | |
1955 | Als eine der ersten wenigen Frauen in diesem Beruf erweitert die Ehefrau Dr. Gunhild Eberhard als Fachzahnärztin für Kieferorthopädie aus dem Rheinland das Behandlungsspektrum in der Unteren Zeiselbergstraße. Als einzige Kieferorthopädin in der Region versorgt sie bis in die frühen 70er-Jahre des letzten Jahrhunderts hinein auch die Patienten aus Aalen und Umgebung einmal in der Woche in ihrer Zweigpraxis in der Stuttgarter Straße in der Nachbarstadt mit. | |
1990 | Mit der Gründung der Kieferorthopädischen Gemeinschaftspraxis mit ihrem Sohn Dr. Wendelin Eberhard werden neue Räumlichkeiten im Haus Hintere Schmiedgasse 43 bezogen. | |
1995 | Die Praxis wird ins Nachbarhaus Nr. 45 (Bantelsches Haus) hinein durch einen Zwischenbau erweitert, um neue Behandlungsmöglichkeiten und -techniken wie beispielsweise die Erwachsenenbehandlung, spezielle kieferorthopädische Prophylaxe, computergestützte Diagnostik oder digitales Röntgen früh integrieren zu können. | |
2009 | Der bisher letzte Umbau der Räumlichkeiten und die umfassende Modernisierung der zahnmedizinischen | |
2011 | Die Zertifizierung des Qualitätsmanagements kann erfolgreich abgeschlossen werden. |